[Rezension] Schattenblüte- die Verborgenen





Titel: Schattenblüte die Verborgenen (Band 1)
Preis: € 8,99 [D]
Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 349
Autor: Nora Melling
Meine Wertung: 4 Blumen
Verlag: Rowohlt 





Seit dem Tod ihres Bruders ist für Luisa nichts mehr, wie es war. Sie beschließt zu sterben. Aber kurz vor dem letzten Schritt hält sie jemand auf. Thursen nennt sich der Junge mit den geheimnisvollen Schattenaugen. Mit einer Gruppe Jugendlicher lebt er im Wald, und er spürt Luisas Schmerz. Die Verborgenen können ihre Gestalt ändern. Sie sind Werwölfe. Mit jeder Verwandlung wird Thursen mehr zum Tier - und die Erinnerungen an sein vorheriges Leben verblassen. Bald wird er ganz Wolf sein. Dann hat Luisa auch ihn verloren. Für ihre große Liebe würde sie alles tun. Doch reicht das, um Thursen zu retten?

Schattenblüte ist eine Fantasy-Reihe die jetzt schon länger auf dem Markt ist und da ich öfters auf die Rezensionen von anderen Blogger, die diese Reihe sehr gut fanden, gestoßen bin, wollte ich die Bücher auch lesen.
Die Geschichte erzählt uns von der Protagonistin Luisa. Sie leidet immer noch nach dem Tod ihres kleinen Bruders, der Krebs hatte. Nach dem Fabias Tod, zieht Luisa und ihre Eltern von Hamburg nach Berlin. Sie möchten neu anfangen und Vergangenheit hinter sich lassen. Doch Luisa kann und will Fabian nicht vergessen und weil das Leben ohne ihn ihr unerträglich vorkommt, möchte sie sich umbringen. Doch bevor sie diesen Schritt wagt, wird sie von einem mysteriösen Jungen namens Thursen aufgehalten.

Das ist der erste Band  Schattenblüte-Trilogie. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Durch die detaillierte aber nicht aufdringliche Beschreibung, spielt sich die Story vor dem inneren Auge wie ein Film ab.  
Nach der Rettungsaktion seitens Thursen, fühlt sich Luisa endlich verstanden. Sie verliebt sich in den jungen, geheimnisvollen Thursen  und findet für sich ein neues Sinn des Lebens. Doch natürlich ist er kein gewöhnlicher Junge, Thursen ist ein Werwolf so wie seine Freunde, mit denen er im Wald lebt.  Er hat sich nur Luisas etwaigen in einen Menschen verwandelt, nur um ihr das Leben zu retten. Er hat grau Augen und dunkelgraue Haare und in seinem schwarzen, langen Mantel kann man ihn nicht übersehen.
Alle Charaktere wurden sehr genau und liebevoll beschrieben. Ich mag die Tatsache, dass es kein typischer Fantasyroman ist mit wunderschönen oder zum Beispiel reichen Charakteren.  Sie sind alle ganz normal, sehr facettenreich, das einzige was sie wirklich unterscheidet ist dass die Werwölfe sind.

Es ist eine spannende Geschichte, ich wusste nie wie sie sich auf den nächsten Seiten entwickeln wird. Der Titel des ersten Bandes ist sehr passend gewählt.  Ein toller Auftakt mit einer mitreißenden Handlung.

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