[Rezension] Wir sind nicht zu fassen - Kurt Dinan






Titel: Wir sind nicht zu fassen
Preis: € 16,95 [D]
Format: Hardcover
Seitenanzahl: 320
Autor: Kurt Dinan
Meine Wertung: 4 Blumen
Verlag: Magellan 
Reihe: nein






"Als Max eine rätselhafte Einladung des legendären Chaos-Clubs erhält, sieht er seine Chance gekommen: endlich nicht mehr Mister Kein-Sozialleben, Mister Durchschnitt, Einfach-nur-Max sein! In der Hoffnung, in die Geheimgesellschaft aufgenommen zu werden, deren geniale Aktionen an der ganzen Schule bekannt sind, vergisst er völlig Gangsterregel Nr.4: "Bleib misstrauisch." Und so findet er sich mit vier anderen Ahnungslosen genau in dem Moment vor dem verunstalteten Wasserturm auf dem Schulgelände wieder, als der Sicherheitsdienst auftaucht - eine Falle! Max kocht vor Wut und setzt auf Gangsterregel Nr. 7: "Dein ist die Rache!" 

Es ist jetzt kein Geheimnis mehr, dass ich ein Magellan-Fan bin. Ich liebe, bis jetzt, alle Bücher aus dem Hause Magellan. Die Geschichten sind immer beeindruckend, abenteuerlich und witzig. Zumindest die die ich schon gelesen habe. Dabei werden oft ernstere Themen angesprochen, sodass man nicht nur was zum Lachen sondern auch zum Nachdenken hat.

„Wir sind nicht zu fassen“ hat mich neugierig gemacht, es hat mich allein schon wegen den anderen Büchern die ich von Magellan Verlag kenne, interessiert. Dazu kommen noch die Kuh und der Titel. Beides sehr vielversprechend.

Gleich zu Beginn der Geschichte lernen wir Max und seine vier Mitschüler kennen. Die haben alle eine geheime Nachricht von dem mysteriösen Chaos-Club erhalten  und die Ahnungslosen  tappen somit direkt in die Falle. Als sie erwischt werden bei dem was sie gar nicht gemacht haben, beschließen die fünf Jugendlichen es dem legendären und geheimen Chaos-Club heimzuzahlen.
Ich fand die Idee sehr unterhaltsam. Alle fünf Jugendlichen sind sehr unterschiedlich und eher Außenseiter als beliebt, aber sie verbindet die Rache. Jetzt wollen sie die Streiche spielen.

Es war sehr unterhaltsam Max und seinen Freunden zu folgen. Neben den ganzen Aktionen fand ich auch noch die Idee mit den Gangsterregeln super. Max hatte fast für alles eine passende Gangsterregel die es auf den Filmen kannte und wollte diese nun selber anwenden.  Aber neben dem Chaos-Club müssen die fünf Schüler auch noch mit dem strengen Lehrer Mr. Stranko kämpfen.
Ich musste oft über die Aktionen und Streiche schmunzeln, aber manchmal hinterfragte ich auch die Ermöglichung der einzelnen Streiche. Die ganze Geschichte geht über das ganze Schuljahr und somit beobachtet man die einzelnen Mitglieder der Wasserturm-Clique bei der Entwicklung. Am meisten hinterfragt Max das was sie machen. Diese Momente könnte man als Moral bezeichnen,  was ich gut fand, denn auch wenn die Geschichte lustig und unterhaltsam ist, würde ich nur zu ungern in so einer Situation an meiner Schule landen. 


Der Schreibstil ist sehr leicht und ziemlich flüssig. Ein wenig Sarkasmus in der Ich-Perspektive, also aus Max´Sicht, hat mir sehr gefallen. 

„Wir sind nicht zu fassen“ beinhaltet eine unterhaltsame Geschichte und ist wohl ein Muss für die wahren Schätzer und Kenner der kreativen und manchmal auch etwas ekeligen und unmöglichen Streiche.  


Vielen Dank an das Magellan Verlag für das Rezensionsexemplar

1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Ich glaub, ich hab das Cover von diesem Buch schon mal auf einem Roll up des Verlags gesehen ... Die Frage, warum da eine Kuh vorne drauf ist, dürfte wohl der Grund sein, warum es mir im Gedächtnis geblieben ist :). Kommt das irgendwann im Verlauf der Geschichte heraus, ob sie eine tiefere Bedeutung hat?

    Liebe Grüße
    Luna

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